The Hara präsentiert “Violence” auf ihrer Deutschland-Tour
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The Hara haben ihre neue Single “Violence” veröffentlicht, mit Gastvocals von Bethany Hunter Jiménez von As December Falls. Der Song erschien kurz vor ihrer UK-Tour im Oktober und November zusammen mit As December Falls.
“Violence” ist die neueste Veröffentlichung ihres kommenden Albums “The Fallout”, das am 23. Januar über Mascot Records erscheinen wird.
Über die Zusammenarbeit sagt Josh: „Als wir ‘Violence’ geschrieben haben, wussten wir sofort, dass es großartig wäre, eine starke weibliche Stimme auf dem Track zu haben – jemanden, der die beiden Seiten und die Emotionen des Songs wirklich zeigen kann. Als wir hörten, dass Beth Interesse hatte, passte das einfach perfekt. Ihre energiegeladenen Poppunk-Vocals heben den Song auf ein neues Level. Sie hat es wirklich großartig gemacht – auf dem Track und im Video.“
Der Song behandelt das Thema einer toxischen Beziehung zwischen zwei Menschen, die nicht loslassen können, basierend auf Joshs eigenen Erfahrungen. „Es ist eine Liebesgeschichte ohne klaren ‚Bösewicht‘“, erklärt Josh. „Zwei Menschen, die verzweifelt versuchen, etwas zu retten, das längst vorbei ist. Der Schmerz, die Enttäuschung, die Manipulation – sie verwechseln es mit Liebe. Und gerade deshalb können sie einander nicht loslassen.“
“Violence” folgt auf ihre vorherige Single “Easier to Die”, einen Song über den Verlust von Hoffnung bei der Jagd nach Erfolg und das Abrutschen in negative Gedanken.
Mit “The Fallout” zeigt die Band ihre ehrlichste Seite. „Jeder Song zeigt etwas von dem, was ich innerlich fühle“, sagt Josh. „Wie das meinen Alltag, meine Beziehungen und meine Rolle als Frontmann von The Hara beeinflusst – mit all dem Chaos, das dazugehört. Ich lerne immer noch, gesünder mit meiner mentalen Gesundheit umzugehen, aber manchmal ist es einfacher, sich selbst kurz kaputtzumachen, als sich dem Unbekannten zu stellen. Und genau das ist ‘The Fallout’ – dieser Moment des Kampfes zwischen Zusammenbrechen und Weitermachen.“
Das Trio aus Manchester – Sänger Josh Taylor, Schlagzeuger Jack Kennedy und Gitarrist Zack Breen – macht Musik direkt aus dem Herzen. Ihre Songs sind für die Bühne gebaut, denn live entfaltet sich The Hara erst richtig.
Mit ihrer Mischung aus Alternative Rock, Metalcore und Emo haben sie sich bereits einen Namen gemacht. Sie standen im Vorprogramm von Sum 41, Nothing More, Escape the Fate und Ice Nine Kills und beeindruckten auf Festivals wie Download, Slam Dunk, 2000 Trees, Kendal Calling, TRNSMT, Tramlines, Truck, Boomtown Fair – und nicht zuletzt auf der Main Stage des Reading und Leeds Festival.
Über die tiefere Bedeutung des Albums sagt Josh: „Ich habe lange mit Selbstakzeptanz und der Art, wie ich mit mir selbst spreche, gekämpft. Je älter ich werde, desto mehr erkenne ich, dass dies schon seit Jahren ein Thema ist. Ich habe Wege gefunden, es zu ignorieren oder mich zu schützen, aber das machte es nur schlimmer. Es war eine lange Reise, das laut auszusprechen, ohne Schuldgefühle zu haben. Ich dachte immer, meine mentale Gesundheit sei ‚nicht so schlimm‘, also behielt ich alles für mich – und das half natürlich nicht. Mit diesem Album möchte ich Menschen erreichen, die Ähnliches fühlen, und ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind. Dass sie ohne Scham zeigen können, wer sie sind und was sie fühlen.“
„Dieses Album ist wahrscheinlich die ehrlichste und roheste Version von uns selbst“, erzählt Josh. „Musikalisch und textlich fühlt sich das am authentischsten an. Das sind wir.“
Tourdaten für Deutschland:
10 Nov – Nachtleben, Frankfurt, Deutschland
16 Nov – Lark, Berlin, Deutschland
18 Nov – Backstage, München, Deutschland
19 Nov – Hebebühne, Hamburg, Deutschland
20 Nov – MTC Club, Köln, Deutschland