The Picturebooks – The Major Minor Collective

Die Pandemie stellte die Musikwelt auf den Kopf, aber das deutsche Duo The Picturebooks beschloss, das Beste daraus zu machen. Sie begannen Songs für ein neues Heavy-Blues-Album zu schreiben. Das vierte Album wurde “The Major Minor Collective ” betitelt. Es gab einige Gastmusiker dabei, darunter Lzzy Hale (Halestorm) und Lisa Alley Eulen Ian Graham (The Well).

Das Intro zu “Here’s to Magic” ist etwas Besonderes. Die Möglichkeit, den Ton im Kopfhörer schön zu verteilen, wurde gut genutzt. Die Mischung der verschiedenen Stimmen ist gut. Der Gesang von Dennis Lyxzén passt zu der raueren Musik. Das Schlagzeug und die Percussion sind gut und spannend. Verschiedene Details wurden in die Musik eingearbeitet. Einige Textzeilen werden mehrmals wiederholt. Das macht diesen Eröffnungstrack besonders schnell im Kopf. “Corrina Corrina” hat einen zarten Start an der Gitarre. Augenblicke später bricht der düstere Blues aus, es gibt schöne Variationen in Tempo und Lautstärke. Neil Fallon heeft hier de leadzang. Zijn stem past goed bij deze muziek.

Das Gesangsintro mit einigen Gitarrenklängen ist cool. Chris Robertson von Black Stone Cherry ist der Leadsänger von Das Gesangsintro von “Catch Me If You Can” mit einigen Gitarrennoten ist cool. Chris Robertson von Black Stone Cherry ist der Leadsänger. Der Aufbau ist Strophen-Refrain, aber die Details verhindern, dass es vorhersehbar wird. Dieser mitreißende Track hat ein überraschend dezentes Ende. “Holy Ghost” hat einen wunderbar bluesigen Start, einschließlich des Fingerschnippens. Die Backing Vocals werden subtil hinzugefügt und passen gut zu Jon Harveys Stimme. Über den ganzen Song verteilt gibt es einige schöne Details der Gitarre. Der Rhythmus ist und bleibt konstant. ‘Hallelujah’ hört man in diesem Song ziemlich oft, aber ganz anders als in ‘allen’ anderen Songs, wo man das hört, und das plötzliche Ende ist auch schön.

Die zarte Gitarre ist eine tolle Kombination mit dem klaren, wortlosen Gesang während des Intros von “Rebel”. Die Stimme von Lzzy Hale ist zunächst gefühlvoll, aber dann kommt ihre raue Rockstimme zum Vorschein. Die Musik ist dann etwas ruhiger, so dass sie viel Platz hat, um ihre Stimmkraft zu hören. Dies drückt die Emotionen, die sie darin steckt, vollständig aus. In diesem rohen Sound hört man Kraft und Entschlossenheit. Das Lied endet schön klein. Erlend Hjelviks Grunzen bilden einen tollen Kontrast zu den anderen Sängern. Aber es ist auch ganz anders, als wir es von Fynn gewohnt sind. Dennoch passt ‘Multidimensional Violence’ zu den anderen spannenden Songs.

“Again and Again” hat einen instrumentalen, experimentellen Aufbau. Es ist überraschend und schade, dass es so kurz ist. Mit dem Instrumental “Song 12” wollen Fynn und Philipp alle mit einbeziehen. Buchstäblich jeder kann seine eigenen Texte zu diesem Song schreiben, auch wenn Sie kein Fan oder Autor sind. Die Melodie bleibt schnell im Kopf hängen, es gibt ausgedehnte Pausen darin. Kurz gesagt, lassen Sie sich inspirieren, schreiben Sie Ihren Text und nehmen Sie ihn auf.

Die Gastsänger haben alle unterschiedliche Gesangsstile. Darüber hinaus haben sie alle einen unterschiedlichen Tonfall, aber es fühlt sich wie ein Ganzes an. Gesang und Musik verstärken sich überall. Das Schlagzeug ist schön straff, behält aber die Dynamik. Die oft mitreißenden Songs haben eine zugängliche Struktur, dennoch ist das Ganze komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. Das liegt zum Teil an den überraschenden Wendungen und den vielen coolen Details, auch in der Percussion. Außerdem haben die Tracks schöne Intros und Outros.

“The Major Moll Collective” braucht eigentlich mehr als nur ein Album. Wer weiß, was die Zukunft bringen wird. Auf jeden Fall ist The Picturebooks etwas anderes und Überraschendes gelungen. (8/10) (Century Media)

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