Palaye Royale in der Großen Freiheit 36 in Hamburg

Die kanadisch-amerikanische Rockband Palaye Royale machte diese Woche im Rahmen ihrer Death & Glory Tour halt in Hamburg. Bei ihrem Auftritt in der Großen Freiheit 36 unterstrich die Band einmal mehr ihren Ruf als eine der aufregendsten Live-Bands der Gegenwart.

Mit ihrer Mischung aus Glam-Rock, Punk und theatralischen Elementen bot die Band eine energiegeladene Show.  

Los ging der Abend aber erstmal mit den drei Vorband’s Huddy ,I See Stars und Hot Milk. Bereits dort machte sich die gute Stimmung im Raum mehr als bemerkbar. Als Palaye Royale dann mit  “Nightmares” ihre Show eröffneten, war das Publikum kaum mehr zu halten.

Zu den musikalischen Highlights gehörten Songs wie “Death or Glory”, “Just My Type” und natürlich das Finale “Mr. Doctor Man”. Besonders bewegend war “Fever Dream”, ein Song den Sänger Remington Leith ihrer verstorbenen Mutter widmete.  

Höhepunkt der Show war sicherlich, als Remington auf einmal oben durch die Halle kletterte und das Publikum dort begrüßte.

Später sprang er dann in ein Schlauchboot in der Menge, kletterte kurz an der Technik die Decke hoch und ließ sich schließlich vom Publikum im Schlauchboot wieder zurück zur Bühne tragen.

Zum Schluss forderte Remington das Publikum noch einmal dazu auf ,sich in der Mitte zu teilen und sprang daraufhin selbst über die Barrikade mitten in die Menge. Für viele wahrscheinlich das absolute Highlight des Abends.

Fans und Neueinsteiger gleichermaßen konnten an diesem Abend die besondere Magie dieser Band erleben – ein Konzert, dass sicherlich allen noch lange in Erinnerung bleibt.

Fotos (c) Victoria Krug

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